▶ Ab 14 Tagen vor dem operativen Eingriff sollten keine blutverdünnenden Mittel mehr eingenommen werden, da dies die Blutgerinnung hemmt und Blutungen während der OP (Beurteilung des OP-Feldes wird für Chirurgen erschwert) sowie Nachblutungen nach dem Eingriff verursachen kann.
▶ Hierbei ist zu beachten, dass auch einfache Schmerzmittel, wie Aspirin, durch die enthaltene Acetylsalicylsäure blutverdünnend wirken.
▶ Der Konsum von Alkohol und Nikotin sollte in diesem Zeitraum ebenfalls auf ein Minimum reduziert werden.
Medikamente und Allergien
Der behandelnde Facharzt sollte über alle Medikamente, die eingenommen werden, alle Allergien (z.B. Medikamente, Pflaster), Krankheiten, die bestanden oder bestehen, und Neigungen (z.B. zu blauen Flecken) unterrichtet werden. Eine Blutgerinnungsstörung sollte vor der OP unbedingt ausgeschlossen werden.
Vorerkrankungen
▶ Der behandelnde Facharzt sollte grundsätzlich über alle bestehenden Augenkrankheiten (z.B. Glaukom) informiert werden.
▶ Bestehende Stoffwechselkrankheiten (z.B. Diabetes) oder Schilddrüsenleiden sollten ebenfalls thematisiert werden. Diese Krankheiten erhöhen die Risiken einer Oberlidstraffung. Eine sorgfältige Vorbereitung kann die individuellen Risiken senken.